Dem Schweizer seine Minarette, dem Ägypter seine Fußballer

Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, dürfe n in der ägyptischen Fußballnationalmannschaft auf Geheiß des Trainers Hassan Schehata nur noch gläubige Muslime spielen. Tomas Avenarius schreibt: „Mohammed Zidan, der bei Borussia Dortmund unter Vertrag steht […] stand dabei [beim gemeinsamen Beten auf dem Rasen] immer gelangweilt am Rand. Das hat den Trainer zu einem mahnenden, geistlich-sportlichen Zweiergespräch bewogen: Seit dem Treffen betet auch Zidan öffentlich […]“. Es ist doch immer wieder schön, wenn Menschen freiwillig zum Glauben finden; manchmal hilft offensichtlich auch ein überzeigender Fußballtrainer. Beim nächsten Duell mit einer christlichen Mannschaft kann dann endlich entschieden werden, ob Gott oder Allah der stärkere ist – mashallah!

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